Klima-Ticket

Im Jahr 2020 haben wir begonnen, das Klimaticket neu auszurichten. Wir arbeiten nun direkt mit zahlreichen kleinen Projekten zusammen und unterstützen diese jährlich direkt mit einem kleineren Betrag (max. 1000 Euro).

Der Covid19-Lockdown führte zu extremen Ernährungsproblemen unter der armen Bevölkerung Südafrikas: Zehntausende konnten als Straßenverkäufer, Angestellte in Cafés und Restaurants etc. kein Geld mehr verdienen. – Die Maßnahmen der Regierung sind dürftig, so dass private Initiativen Suppenküchen einrichteten, die während des Lockdowns der Stufe 5 auch von uns durch das Klimaticket unterstützt wurden.

Essen hat in Südafrika einen anderen Stellenwert als in Deutschland und ist für die meisten Menschen in den ärmeren Vierteln Kapstadts ein existenzielles Problem. Umso bedeutender ist es, dass mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie unzählige Initiativen (CAN = Community Action Network) entstanden sind. Sie bauen zum Beispiel eigene oder Gemeinschaftsgärten auf oder beleben diese wieder. So entstehen neue Netzwerke und Partnerschaften.

Im Jahr 2020 haben wir bereits einige neue Kontakte geknüpft, und 2021 besuchten Birgit Jakobs und Norbert Kuntz die von uns unterstützten Projekte:

  • Ubuhle Bendalo, Khayelitsha
  • Moya we Khaya Cooperative, Khayelitsha
  • Grandmothers Against Poverty And Aids (GAPA) – , Khayelitsha
  • Seabord CAN/Gugulethu Urban Farming Initiative (GUFI), Gugulethu
  • Lerotholi Agri Hub, Langa
  • Streetscapes, Kuilsriver
  • Soneike High School, Kuilsriver
  • Pimrose Park Primary School, Manenberg
  • AMAVA Oluntu, Muizenberg Community Garden
  • FACT – Food Agency Cape Town, Mfuleni
  • Ingcungcu Sunbird Restoration
  • Feed the Future, Elsies River

Wenn Sie mehr über diese Projekte erfahren möchten, können Sie die Broschüre über die genannten Gartenprojekte hier herunterladen:


Wenn Sie mit Hilfe des Klima-Tickets ihren ökologischen Fußabdruck verringern möchten, dann können Sie uns gerne eine Spende überweisen. Nähere Informationen finden Sie in unserem Flyer: