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Autor: Norbert Kuntz

Führung im „Nelson Mandela Park“ – 18.07.24

Dieser Spaziergang führt durch die Geschichte und Gegenwart des verwunschenen Geländes an der Goethestraße, dem ehemaligen „Alten Klinikum“. Der 106. Geburtstag von Nelson Mandela ist Anlass für die Führung durch den nach ihm benannten Park. Abwechslungsreich ist die Geschichte des Geländes zwischen Goethestraße und Maria-Theresia-Allee. Erst bauten die Alexianer die „Irrenanstalt Mariabrunn“, ab 1902 entstand das städtische Elisabeth-Krankenhaus, das 1966 zum Universitäts-Klinikum wurde. Nach dem Umzug ins neue Uni-Klinikum 1985 fiel ein Teil des Geländes in einen Dornröschenschlaf. Nun trägt der Park seit 2017 einen großen Namen, über dessen Träger und die für die Namensgebung verantwortliche Städtepartnerschaft zwischen Aachen und Kapstadt ausführlich berichtet wird.
Donnerstag, 18. Juli von 17 bis 19 Uhr
Treffpunkt ist das 2. Torhaus des „alten Klinikums“ an der
Goethestraße
Anmeldung: holl@oekologie-zentrum-aachen.de
Kostenbeitrag: 9,00 €, das Geld kommt der Partnerschaft
mit Kapstadt zugute

Urbane Gemeinschaftsgärten in Aachen und Kapstadt

In diesem ASA-Projekt führen drei Freiwillige aus Kapstadt (Jamie-Leigh, Ishmail und Zukisa) gemeinsam mit drei Freiwilligen aus Deutschland (Franziska, Laura und Nora) eine Analyse von Gemeinschaftsgärten in Deutschland und Südafrika durch. Seit dem 19.04.2024 sind die sechs jungen Leute in Aachen und haben im ersten Monat schon 10 Gartenprojekte hier kennen gelernt. Sie erforschen gemeinsam, wie diese Gärten gestaltet sind, welche Ziele sie verfolgen und wie sie die ursprüngliche Flora integrieren. Für ihre vertiefende Arbeit in den folgenden beiden Monaten (sie werden bis zum 15.07. in Aachen sein) haben sie sich das Hirschgrün, den Büchelgarten, den Karlsgarten und den Schulgarten der Heinrich-Heine-Gesamtschule ausgesucht. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. Sie werden auf dem Weltfest am 29.06.2024 über ihre Arbeit auf der Bühne und an unserem Stand berichten. Vom 17.09. bis zum 12.12.2024 wird das Projekt in Kapstadt fortgesetzt.

Changemakers – Learning from Cape Town

Am 11. Juni findet die Premiere der Ausstellung „Changemakers – learning from Cape Town“ im Reiff-Museum der Fakultät für Architektur (RWTH Aachen Universität, Schinkelstr. 1, 52062 Aachen) statt. Der Einlass ist ab 17 Uhr, Präsentationen sowie Vorträge starten ab 18 Uhr. Im Anschluss gibt es einen Umtrunk und die Ausstellung kann in Ruhe angeschaut werden.

Anlass dieser Ausstellung ist eine Exkursion, bei der neun Studierende der RWTH Aachen mit dem Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur die Möglichkeit hatten, für einen Monat nach Kapstadt zu reisen, um an dem Projekt „Mikro Food Gardens in Kapstadt“ teilzunehmen.

Die kommende Ausstellung „Changemakers“ wird multimediale Portraits außergewöhnlicher Menschen in Kapstadt zeigen. Diese Personen haben mit kleinen Projekten und großem Engagement einen bemerkenswerten Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände in den Townships geleistet. Dieses Projekt entstand in Kooperation zwischen der Aachen-Kapstadt Partnerschaft, der NGO Hack your Shack und Studierenden der RWTH Aachen.

Statement der Studierenden:

Uns haben diese Menschen gezeigt, dass wie alle etwas zum Positiven verändern können – egal wie schwierig die Umstände oder wie groß die Herausforderungen sind. Wir laden herzlich ein, sich von den Geschichten und Projekten der Changemaker aus Kapstadt zu eigenen Taten inspirieren zu lassen.

Growing Systems – Micro Food Gardens

Im März 2024 wurden im Rahmen dieses Projekts mit Garten-Experten aus verschiedenen Townships und Studentinnen der RWTH Aachen Workshops durchgeführt. Ziel war es, gemeinsam preisgünstige und flexible Systeme zum Anbau von Gemüse in Townships und informellen Siedlungen zwischen den Shacks (Wellblechhütten) – also auf engstem Raum – zu entwickeln, erproben und implementieren.

Der erste Workshop, geleitet von Marlene und Christian von Hack Your Shack, fand gemeinsam mit dem Khayelitsha Canoe Club im Khayelitsha Wetland Park statt. Im zweiten Workshop im Edith Stephens Wetland Park war die Gugulethu Urban Food Forest Initiative federführend und im dritten Workshop erprobten die Studentinnen der RWTH gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Salt River High School ein schultaugliches System.

Das Projekt konnte auf allen Social Media Kanälen direkt verfolgt werden, (z.B. auf Instagram #dooiyapp). Die Ergebnisse wurden mit einer Selbstbauanleitung auf der Webseite www.dooiy.org veröffentlicht.

Kapstadt statt Karneval

Acht Schülerinnen und Schüler und vier Lehrkräfte der Heinrich-Heine-Gesamtschule besuchten im Februar 2024 ihre Partnerschule Soneike High School. Eine höchst beeindruckende Reise für alle Teilnehmenden. Die Südafrikaner luden die Laurensberger gleich am ersten Tag ins Khwa ttu San Culture and Education Centre ein, wo sowohl die südafrikanischen als auch die deutschen Jugendlichen viel über den Ursprung der Menschen – der San – im südlichen Afrika lernten.

Die Soneike High School existiert erst seit 10 Jahren. Während der Pandemie musste die Schule die Verpflegung ihrer Schulgemeinschaft sicherstellen. Daher machte die Soneike sich auf den Weg zur Selbstversorgerschule und legte riesige Beete in Pflanztunneln an. Beim Besuch der HHG bepflanzten die Jugendlichen beider Schulen gemeinsam einige Beete in einem der Tunnel. Über den Fortschritt beim Wachstum führen die jungen Soneike-Gärtner ein Tagebuch und halten die HHG mit Informationen auf dem Laufenden.

Am Ende waren es die Begegnungen mit den Menschen, die besonders nachwirken, da ist sich die Gruppe einig. Lehrerin Kirsten Hofmann: „Die Ruhe und Besonnenheit, mit der viele Südafrikaner ihren schwierigen Lebensalltag gestalten, vor Ort zu erleben, hat uns die Augen geöffnet.“ Abiturientin Elif geht sogar noch einen Schritt weiter: „Hier bei uns denkt man oft darüber nach, was man alles nicht hat oder worauf man neidisch ist. Die Südafrikareise hat mir aber gezeigt, wie gut es uns hier wirklich geht. Ich bin viel dankbarer und demütiger geworden. Und das tut gut!“

Hier gibt es einen ausführlichen Bericht zum Schulaustausch:

HHG-Aachen – Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule besuchen Partnerschule in Kapstadt

Vernissage: Ausstellung „Kapstadt-24 Stunden auf der Straße“

Dienstag, 8.8.2023, 19.00
Citykirche Aachen, An der Nikolausskirche 3

Als 2020 die Corona Pandemie einsetzte, hatte dies für die große Teile der Menschen in Kapstadt weitaus dramatischere Folgen als für uns. In Südafrika brach der Hunger aus, da Tausende von Menschen nicht mehr als Strassenhändler oder in der Gastronomie ihr Geld verdienen konnten.

Der Partnerschaftsverein entschloss sich daher 2020 mit einem Teil der Klimaticketspenden öffentliche Küchen zu unterstützen, die überall entstanden. Ein dieser Küchen war „The Service Dining Rooms“. Alberto Caoci hat in dieser Einrichtung ein Photo-Voice Project als Masterarbeit an der Universität von Kapstadt durchgeführt. Wohnunglose haben Fotos zu ihrer Lebenslage gemacht, Gedanken niedergeschrieben und es wurde ein Video erstellt. Link:   https://www.youtube.com/watch?v=jGqVnwdejJ8

Die Ausstellung hat uns Alberto Caoci zur Verfügung gestellt.

Plakat der Ausstellung zum DOWNLOD (PDF)

Führung durch den Nelson Mandela Park am 18.07.23

Der 105. Geburtstag von Nelson Mandela ist Anlass für eine Führung durch den nach ihm benannten alten Klinikums-Park. Abwechslungsreich ist die Geschichte des Geländes zwischen Goethestraße und Maria-Theresia-Allee. Erst bauten die Alexianer die „Irrenanstalt Mariabrunn“, ab 1902 entstand das städtische Elisabeth-Krankenhaus, das 1966 zum Universitätsklinikum wurde. Nach dem Umzug ins Neue Uni-Klinikum 1985 verfiel ein Teil des Geländes in einen Dornröschenschlaf. Nun trägt der Park seit 2017 einen großen Namen, über dessen Träger und die für die Namensgebung verantwortliche Städtepartnerschaft zwischen Kapstadt und Aachen ausführlich berichtet wird.

Dienstag, 18. Juli,

17.00 – 19.00 Uhr

Anmeldung unter holl@oekologie-zentrum-aachen.de

Ausnahmezeiten – Ein Virus übernimmt den Alltag

Das Aachener Stadtmuseum Centre Charlemagne wirft vom 19.11.2022 bis zum 19.03.2023 einen ersten Blick zurück auf die vergangenen Corona-Jahre.

Die Austellung besteht aus drei Teilen. Der Teil „Andere Städte – Corona in Aachens Partnerstädten“, gibt Einblicke in die Situation der letzten Jahre in Aachens Partnerstädten. Dieser Teil ist im Foyer des Centre Charelmagne zu sehen und daher eintrittsfrei.

Auf der Grundlage von Fotoserien und Statements wird die besondere Situation in den Partnerstädten dargestellt. Für den Kapstädter Teil hat sowohl die City of Cape Town als auch der Partnerschaftsverein Fotos zur Verfügung gestellt. Norbert Kuntz hat Videointerviews mit insgesamt 8 Personen geführt und sie zu ihrer ganz persönlichen Erfahrung in den Corona-Jahren befragt.

Diese Interviews können Sie nicht nur in der Ausstellung, sondern auch auf unserem YouTube-Kanal anschauen: https://www.youtube.com/@fordervereinaachen-kapstad3385

Unser Austausch nach Südafrika

Vor den Herbstferien begaben wir, 13 Schüler und Schülerinnen der Q1 (Jahrgangsstufe 11) begleitet von Frau Wolff und Herrn Dohmen, uns auf eine Reise in die Hauptstadt des fernen Südafrikas: Kapstadt. Kernstück war der Austausch mit der Phoenix High School im Stadtteil Manenberg. Gemeinsam mit den Schüler und Schülerinnen des Townships gestalteten wir die Wände des Essenssaals und kamen so in regen Austausch über Kultur, Alltag, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Die andere Seite Südafrikas, die wir kennenlernen durften, Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Landschaft, ließen uns mit Staunen zurück. Von avatarähnlichen Klippen, dem Treffpunkt zweier Ozeane über knurrende Löwen bis hin zu springenden Walen erweiterte alles unseren Horizont.
Da wir uns über einen Gegenbesuch und Wiedersehen sehr freuen würden, sind wir dankbar für jede Spende oder Fundraising-Idee.

Wer mehr über unsere Zeit dort erfahren möchte, ist herzlich eingeladen unseren Blog zu lesen: https://kapstadt.kreisgymnasium-heinsberg.de

Führung: Der “Nelson Mandela Park“ in Aachen

Der 104. Geburtstag von Nelson Mandela ist Anlass für eine Führung durch den nach ihm benannten alten Klinikums-Park. Abwechslungsreich ist die Geschichte des Geländes zwischen Goethestraße und Maria-Theresia-Allee. Erst bauten die Alexianer die „Irrenanstalt“ Mariabrunn, ab 1902 entstand das städtische Elisabeth-Krankenhaus, das 1966 zum Universitätsklinikum wurde. Nach dem Umzug ins Neue Uni-Klinikum 1985 verfiel ein Teil des Geländes in einen Dornröschenschlaf. Nun trägt der Park seit 2017 einen großen Namen, über dessen Träger und die für die Namensgebung verantwortliche Städtepartnerschaft zwischen Kapstadt und Aachen ausführlich berichtet wird. Auch die Geschichte des Geländes und besondere Bäume werden Thema des Rundgangs sein.

Montag, 18. Juli, 17.00 – 19.00 Uhr

Es ist eine Anmeldung unter holl@oekologie-zentrum-aachen.de erforderlich.

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